Was mein Training mit Ihnen beinhaltet:
- Richtige Atem- und Stimmführung
- Stimmdiagnose und Stimmhygiene
- Praktische Übungen zur Stimmhygiene
- Beratung und kontinuierliche Betreuung in Einzelstunden
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Warum Sie mehr gähnen sollen


Damit Ihre Töne besser in die Resonanzräume gelangen können (nachzulesen unter dem Kapitel „Warum Sie mehr summen sollen“), brauchen sie eine Unterstützung vom Gaumensegel.
Falls Sie nicht wissen sollten, was das ist und wo es sich befindet: Führen Sie Ihre Zunge zunächst hinter die oberen Schneidezähne, und drücken Sie damit fest an. Der Gaumen ist hier hart und wird als „harter Gaumen“ bezeichnet. Führen Sie nun die Zunge den Gaumen entlang so weit wie mühelos möglich nach hinten, und drücken Sie nun die Zunge dort fest an. Der Gaumen ist hier viel weicher und wird deshalb auch als „weicher Gaumen“ bezeichnet. Daran anschließend folgt das Gaumensegel mit dem Zäpfchen ganz hinten.
Der weiche Gaumen und dieses Gaumensegel gehören beim Sprechen immer gespannt. Man nennt diese Spannung Gaumenspannung oder auch Gähnspannung.
Warum diese Spannung auch Gähnspannung heißt, können Sie gleich selbst erleben: Gähnen Sie jetzt einmal richtig und Sie werden merken, dass sich dabei das Gaumensegel wölbt. Somit ist klar, dass sich dort bei Ihnen nicht bloß eine Knorpelmasse befindet, sondern auch ganz feine Muskeln, die ebenfalls für die Tongebung trainiert und eingesetzt gehören, um einen Ton oder Vokal richtig „halten“ zu können.
Für Ihren richtigen Stimmeinsatz gehört nämlich das Gaumensegel gewölbt und der weiche Gaumen etwas hochgezogen. Diese eingesetzte Gaumenspannung verhindert das spannungslose Sprechen und auch, dass die Vokale klanglos „in den Hals rutschen“.